Unser Statement zum Thema Klimaschutz
Wir wollen unseren Teil zum Schutz des Waldes und zum Klimaschutz beitragen. Deshalb haben wir uns der Plant-for-the-Planet Foundation angeschlossen. Es ist uns wichtig, die Natur zu unterstützen und ihr etwas zurückzugeben. Deshalb haben wir uns und der Natur dieses Versprechen gegeben:
Für jede Bestellung, die bei uns eingeht, pflanzen wir einen Baum! (momentan auf neuer Partnersuche)
Natürlich können Bäume allein die Klimakrise nicht rückgängig machen. Wir alle müssen in unserem jeweiligen Umfeld dafür sorgen, dass wir so wenige CO2 Emissionen produzieren, wie nur möglich. Wir müssen die Nutzung fossiler Brennstoffe einstellen, weniger Fleisch konsumieren und vieles mehr. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir einen globalen Temperaturanstieg über die kritische Grenze von 1,5 bis 2 Grad C hinaus sowie die damit verbundenen Folgen verhindern. Helfen Sie mit, unseren Planeten zu retten! Kochen Sie mit unseren Holzgerätschaften und spenden Sie mit Ihrer Bestellung unserer Natur einen Baum. Helfen Sie mit, unsere Umwelt zu retten!
Unser Statement zum Thema Klimaschutz
Nachdem wir damit begonnen hatten, uns immer eingehender mit dem Problem des Klimawandels und den damit verbundenen Herausforderungen zu beschäftigen, war uns klar: Wir wollen mehr tun. Nachhaltige Produkte anzubieten und sie umweltschonend zu vertreiben erschien uns als ein guter Ansatz. Doch das allein kann unsere Umwelt nicht retten. Bereits bei uns in Deutschland verursachen wir soviel CO2, dass unsere Natur ohne Unterstützung keinen Ausgleich mehr schaffen kann.
Dass die Situation langsam „brenzlig“ wird, ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Wir können die Auswirkungen global beobachten. Extreme Wetterlagen wechseln sich ab. überall auf der Welt treten plötzliche Hitzewellen, Fluten und Dürreperioden auf und steigende Meeresspiegel bedrohen unsere Ökosysteme. Wir sind überzeugt, das ist erst der Anfang. Wenn wir diese Warnzeichen weiter unter den Teppich kehren, vertun wir unsere Chance, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken und sie umzukehren.
Wie verschiedene Studien ergeben haben, ist die Wiederaufforstung eine der effektivsten Möglichkeiten, den Klimawandel zu bekämpfen. Bäume nutzen während ihres Wachstums das CO2 aus der Atmosphäre. Sie verwerten den enthaltenen Traubenzucker und speichern das Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff in ihren Blättern, Stängeln und Wurzeln. Allein in deutschen Waldböden sind zurzeit etwa 1,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Das macht etwa 4,4 Milliarden Tonnen CO2 aus. Umgerechnet auf einen Hektar Wald sind das etwa 13 Tonnen CO2.
Leider haben die Menschen inzwischen die Hälfte des einstigen globalen Baumbestandes von etwa sechs Billionen Bäumen ersatzlos abgeholzt. Wir können leider nicht jeden dieser Bäume wiederaufforsten, weil ein Teil des Landes zum Leben und Nahrungsanbau genutzt wird. Doch würden wir nur eine Billion Bäume pflanzen, könnten diese, sobald sie ausgewachsen sind, bis zu 1.012 Milliarden Tonnen CO2 binden, also bis zu einem Drittel aller bisherigen durch Menschen verursachten CO2 Emissionen. Das zumindest haben neueste Untersuchungen ergeben. Dabei müssten weder menschliche Siedlungen noch deren Landwirtschaft auf der Strecke bleiben.
Würden wir die gesamte global zur Verfügung stehende Fläche aufforsten, ließen sich sogar zwei Drittel unserer CO2-Emissionen weltweit neutralisieren. Ein einziger neu gepflanzter Baum kann beispielsweise jährlich eine Tonne CO2 binden. Wenn wir alle abgeholzten Wälder wiederherstellen würden, könnten wir den Temperaturanstieg unter 2 Grad Celsius halten.
Durch Wiederaufforstung bessere Lebensgrundlagen für Menschen, Flora und Fauna schaffen
Die Regenerierung unserer Wälder würde sich nicht nur heilend auf unser Klima auswirken, er würde auch mit sich bringen, dass wir genügend Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten schaffen würden, die andernfalls vom Aussterben bedroht wären. Nicht zuletzt würde sich auf Dauer die Qualität des lokalen Wassers verbessern und die Erosion würde reduziert.
Für die Menschen, vor allem in Gebieten wie Afrika, Lateinamerika und Südasien, wäre die Wiederaufforstung der verlorenen Wälder eine Chance, aus der Armut herauszukommen und für sich und ihre Familien eine sichere Lebensgrundlage aufzubauen. Es könnte sich sogar eine neue Volkswirtschaft ergeben, die speziell mit der Wiederaufforstung zu tun hat. Neue Arbeitsplätze würden geschaffen. Davon würden die nationale und die lokale Wirtschaft und vor allem die Kleinbauern profitieren. Sie müssten nur lernen, wie sie im Rahmen der Agroforstwirtschaft auf ihrem Ackerland junge Bäume zwischen den Kulturen setzen müssen. So könnten die Landwirte ihre Ernteerträge und damit ihr Einkommen entsprechend steigern. Etwa 1,6 Milliarden Menschen hängen derzeit mit ihrem Lebensunterhalt von Waldressourcen ab. Etwa zwei Drittel von ihnen nutzen dafür erfolgreich Bäume auf ihrem Farmland.
Bauen mit Holz aus nachhaltigem Anbau kann die CO2 Emissionen senken
Etwa 13 Prozent der globalen CO2 Emissionen entstehen durch die Herstellung von Stahl und Beton. Es spricht nichts dagegen, dass wir beim Bauen weniger auf diese beiden Baustoffe und dafür verstärkt auf Holz zugreifen, solange wir es nicht in alten Wäldern abholzen. Wenn wir dafür sorgen, dass der Wald nachwachsen kann und wenn wir vor allem nachhaltig ernten, kann auch das ein wichtiger Bestandteil zur Lösung der Klimakrise sein. Zum einen vermeiden wir die Emissionen aus der Stahl- und Betonherstellung, zum anderen verbleibt ein großer Teil des Kohlenstoffs, den der Baum aufgenommen hatte, in seinem Holz und kann dort jahrhundertelang gespeichert werden.
Die globale Wiederaufforstung ist einfacher, als es den Anschein hat
Wir müssen nicht eine Billion Bäume einzeln selber pflanzen. Wälder können sich erholen, dafür sorgt die Natur. In vielen Gebieten lässt sie Millionen Bäume nachwachsen, wenn wir dafür die Voraussetzungen schaffen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Boden noch viele Samen enthält, weil er gerade abgeholzt wurde und viel Wald in der Umgebung wächst. Ist die Umwelt jedoch in einem Gebiet sehr stark geschädigt, müssen wir aktiv Bäume pflanzen, um den Wald wiederaufzubauen. Deshalb ist es wichtig, in jedem Landstrich die effektivste Methode zur Renaturierung des Waldes zu finden, um so schnell wie möglich zum Ziel zu kommen.
Der Schutz für den bestehenden Waldbestand ist unabdingbar
Ein sehr wichtiger Ansatz ist es natürlich, die drei Billionen Bäume zu schützen, die noch auf unserer Erde wachsen. Ein geschützter erwachsener Baum ist im Zuge des Klimaschutzes wertvoller als ein neu gepflanztes Bäumchen, das Jahrzehnte braucht, bis es so viel CO2 aufnehmen kann, wie es in einem alten Baum gespeichert ist. Leider werden weltweit immer noch etwa zehn Milliarden Bäume im Jahr abgeholzt. Diese Menge entspricht in etwa der Anzahl an Bäumen in ganz Deutschland.